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Angaben über Vitamine, Nährstoffe oder das Zählen von Kalorien sind in der TCM unbekannt. Dort kommt es auf die qualitativen Eigenschaften der Nahrungsmittel an, zum Beispiel, ob diese den Körper wärmen (yangisieren) oder abkühlen (yinisieren). Darüber hinaus zählt die in der Nahrung vorhandene Energie sowie die Fähigkeit des Organismus, diese aufzunehmen und auch zu nutzen. Beides wird in der chinesischen Diätetik berücksichtigt und die Ernährungsempfehlung richtet sich nach der jeweiligen individuellen Konstitution sowie momentanen Stärken, Schwächen und hormonellen Veränderungen im Körper (Schwangerschaft, Stillzeit, Klimakterium, Kindheit, Jugend, Alter). Ebenso bedarf jedes Krankheitsbild einer entsprechend angepassten Ernährung. Haben Sie etwa zuviel Feuchtigkeit im Körper (Übelkeit, Verdauungsstörungen, Husten mit Auswurf, Cellulitis, Rheuma…..), sollten feuchtigkeitsproduzierende Nahrungsmittel (allen voran Süßigkeiten, Milchprodukte und Brot) vermieden werden, um so den Heilungsverlauf zu unterstützen. Eine Ernährungstherapie nach den Richtlinien der TCM stärkt auch geschwächte Krebspatienten begleitend zur Chemo- und/oder Strahlentherapie bzw. nach Operation. Ich sehe eine umfassende Ernährungsanalyse als Basis jedes Therapieerfolges, wobei natürlich die Möglichkeiten des Patienten zu beachten sind.
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Ernährung nach den 5
Elementen
In der
TCM spielt die traditionelle chinesische
Ernährungslehre als vorbeugende Maßnahme gegen Krankheit die
wichtigste Rolle. In der chinesischen Naturheilkunde ist jedes
Nahrungsmittel eine Medizin, das bedeutet, dass die zugeführte Nahrung
durch Jahre und Jahrzehnte über Krankheit und Gesundheit mitentscheidet.
